Formel 1 am Hungaroring
Großer Preis von Ungarn – 11. Grand Prix vom 1.bis 3. August 2008 am Hungaroring: Top Speed bis zu 291 km/h, 4,3 km Streckenlänge, 14 Kurven, 70 Runden. Die sehr enge Strecke in Ungarn ermöglicht nur den routiniertesten Fahrern durchdachte Überholmanöver und ist nicht jedermanns Sache. Hohe Temperaturen lassen die Piloten bei dem extrem langen Rennen an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gehen.
Beim vergangenen Rennen in Hockenheim konnte Lewis Hamilton für McLaren-Mercedes wieder einen Triumph einfahren und verwies die Ferrari-Piloten Felipe Massa und Kimi Räikkönen auf die Plätze drei und sechs. Dem WM-Führende Hamilton liegt der Hungaroring, ist er doch im Vorjahr bereits als Sieger am Podest gestanden. Kann der junge Brite seinen Sieg 2008 wiederholen?
Spekulationen des britischen “Telegraph” zufolge, soll das Leistungshoch von McLaren durch manuelle Traktionskontrollen über das Lenkrad ausgelöst worden sein. Dadurch soll zu jedem Zeitpunkt die optimale Drehzahl eingestellt werden können und das Durchdrehen der Räder durch den Piloten verhindert werden, ohne dabei an Speed zu verlieren. Verschafft das “Wunder-Lenkrad” McLaren-Mercedes den entscheidenden Vorteil in Ungarn?
Oder startet nun vielleicht der 22-jährige Brasilianer Nelson Piquet jr. am Hungaroring durch, nachdem er in Hockenheim mit einem zweiten Platz sein bisher bestes Rennen fuhr?
Gelingt es Ferrari mit Highspeed auf den Erfolgsweg zurück zu kehren oder wird der Große Preis von Ungarn zur Krise der Scuderia?
Warten Sie nicht bis nach dem Rennen, sondern starten Sie schon jetzt mit einer Sportwette am Hungaroring.